• Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG
Erweiterte Suche

0 € to 0 €

Ihre Suchergebnisse

Feierliche Verabschiedung von Georg Hörmann

Feierliche Verabschiedung von Georg Hörmann

Wechsel im Technik-Vorstand bei der Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-
Plochingen.

Georg Hörmann beendet nach 25 Jahren seine Kreisbau-Karriere / Große
Anerkennung für den „Ruheständler“ bei feierlicher Verabschiedung /
Stabwechsel: Stephan Schmitzer zum neuen Vorstand Technik berufen.

Die Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG vollzieht mit
dem Juli einen Wechsel beim Vorstand Technik. Stephan Schmitzer übernimmt
den Verantwortungsbereich von Georg Hörmann, der nach 25 Jahren bei der
Kreisbau in den verdienten privaten Ruhestand geht. Bei einer Feierstunde in Kirchheim/
Teck verabschiedeten sich Verantwortliche und Mitarbeiter der Kreisbau, Geschäftspartner,
Architekten und Berufskollegen. Die Gäste, unter ihnen Kirchheims Erster Bürgermeister,
Günter Riemer, der Bürgermeister von Plochingen, Frank Buß, oder Dr. Iris
Beuerle, Verbandsdirektorin und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des vbw Verband
baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., zollten dem
scheidenden Technik-Vorstand Anerkennung und Respekt für sein Wirken an der Spitze
der Kreisbau.

Zuerst Technischer Abteilungsleiter, dann Prokurist und seit mehr als 13 Jahren Technischer
Vorstand – die berufliche Karriere von Georg Hörmann war ein Großteil eng mit der Kreisbau
verbunden. „Sie haben in der Kreisbau viel bewegt und die Entwicklung an verschiedenen
Stellen maßgeblich mit geprägt“, erinnerte Dieter Helber, Vorsitzender des Aufsichtsrates
der Kreisbau, in seinem Eingangsstatement und lobte die hohe fachlich-technische Kompetenz,
Kreativität und große Erfahrung als gestandener Architekt. „Ihr leidenschaftliches Eintreten
für die genossenschaftliche Idee und Ihr Herzblut für die Belange Ihrer Kreisbau haben
uns tief beeindruckt.“

Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Bernd Weiler, den Kreisbau-Gremien und vielen
externen Partnern der Baubranche entwickelte Hörmann im Laufe der Jahre Ideen für architektonisch
anspruchsvolles, energiesparendes und Generationenübergreifendes Wohnen
der Zukunft und setzte diese mit Beharrlichkeit zum Wohle der Mieter und Mitglieder der
Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen um. In der gemeinsamen Ära Hörmann/
Weiler entstanden 494 neue Miet- und Eigentumswohnungen, 219 wurden modernisiert.
Beachtliche 130 Mio. EURO wurden in dieser Zeit in Neubauten und Modernisierungen
bei der Kreisbaugenossenschaft investiert.

Dazu zählen viele Bauprojekte, die die Wohnbedingungen im Einzugsgebiet der Kreisbau
spürbar verbessert und zugleich modernes, ressourcenschonendes Bauen auf eine neue
Qualitätsstufe gehoben haben. Wenn jemand seit nunmehr 25 Jahren sein Know-how als
Architekt in die Bereiche Planung, Um- und Neubau, Instandhaltung und Modernisierung des
genossenschaftlichen Wohnungsbestandes einbringt, dann hinterlässt er eine eigene Handschrift,
so der einhellige Tenor. Davon könne sich jeder überzeugen, wenn er durch Kirchheim/
Teck, Weilheim, Nürtingen oder anderswo im Einzugsbereich der Kreisbau spaziert.

Georg Hörmann ließ mit Stolz in seiner Rede einiges davon Revue passieren: Von seinem
ersten Projekt, dem „Hafenkäs“ in Kirchheim, über den Wohnungsbau in der Steingaustraße
32 – 36 (sowie den Bau des DRK-Pflegeheims Steingaustift), im Bahnhofspark in Wendlingen
und im Uhlandweg (Recycling-Beton) in Weilheim bis zum Bauvorhaben zweier Pflegeheime
für den DRK-Kreisverband in Nürtingen. Bemerkenswert war für ihn auch der „Osianderhof“
in der Friedrichstraße in Kirchheim, der durch die Einbeziehung von Geothermie als Nullkostenhaus
Furore machte. Besonderer Höhepunkt für ihn und die Kreisbau waren der Neubau
und die Modernisierung von Häusern und Wohnungen im Kirchheimer Rauner-Quartier
(Eichendorffstraße/Bismarckstraße), einschließlich der gut frequentierten Begegnungsstätte
„wirRauner“, die rechtzeitig zum 100jährigen Bestehen der Genossenschaft eingeweiht wurden.

Mit einiger Emotion in der Stimme und Episoden mit Augenzwinkern verabschiedete sich
auch sein langjähriger Vorstandskollege Bernd Weiler vom „Rentier“. „Wir haben gemeinsam
geplant und gestaltet, Strategien geschmiedet sowie Projekte entwickelt und realisiert.
Wir haben für die Kreisbau gefightet, so manchen Strauß mit Verantwortlichen aus der Politik
ausgefochten, die Kreisbau bekannter gemacht in der Region und über die Stadtgrenzen
hinweg, Partner gewonnen, uns erfolgreich für die Mitglieder engagiert – alles in allem: die
Kreisbau vorangebracht. Dafür danke ich Dir besonders. Spuren Deines Wirkens sind in den
Städten und Gemeinden unseres Geschäftsbereiches sichtbar. Du kannst es Dir jetzt jeden
Tag in Ruhe anschauen.“ Gemeinsam habe man auch menschlich und in puncto Freizeitaktivitäten
voneinander profitiert, eine private Freundschaft sei entstanden.

Zum 30. Juni 2020 hat nun Georg Hörmann seine Aktentasche gepackt und verabschiedet
sich mit 68 Jahren in den wohlverdienten privaten Ruhestand. „In Zeiten permanenter Veränderungen
und anspruchsvoller Herausforderungen sind fachliche Kompetenz, Kreativität
und Entscheidungsfreude sowie personelle Kontinuität in Leitungsfunktionen ein wichtiges
Pfund für eine Genossenschaft wie der Kreisbau.“ Und so hatte sich sein Nachfolger bereits
seit Jahresbeginn in seinen Verantwortungsbereich eingearbeitet. Den Staffelstab im Technischen
Bereich der Kreisbaugenossenschaft übernimmt nunmehr Stephan Schmitzer. Der
52jährige hat zwei Jahrzehnte Erfahrung in einer Stuttgarter Wohnungsgenossenschaft gesammelt,
war erst Abteilungsleiter, dann Technischer Prokurist und bringt reichhaltiges
Branchen-Know how mit. Er wurde per 1. Juli 2020 zum Vorstand Technik berufen.

Pressemitteilung: https://kreisbau-kirchheim-plochingen.de/wp-content/uploads/2020/07/Kreisbau_Wechsel-Technischer-Vorstand_200701.pdf
„Ich habe noch einige Ideen“, erwähnte Georg Hörmann kürzlich ggü. dem Teckboten. Welche das sind und das komplette Interview lesen Sie hier:
https://kreisbau-kirchheim-plochingen.de/wp-content/uploads/2020/07/Teckbote_Interview_GeorgHörmann.pdf

Teilen

Vergleichen