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Richtfest Eichendorffstraße 73

Richtfest Eichendorffstraße 73

Kirchheim unter Teck, 26.06.2013:
Im feierlichen Rahmen wurde am Mittwoch das Richtfest für das Bauprojekt „Quartiersentwicklung Eichendorffstraße“ der Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG begangen. Mit 15 Millionen Euro Investitionsvolumen und 95 Wohnungen soll in einer Bauzeit von fünf Jahren ein neues Quartier mit einem innovativen Lebenskonzept für Jung und Alt entstehen. In Kooperation mit der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung wurde eigens das soziale Quartierprojekt WirRauner ins Leben gerufen.

„Wir handeln und sorgen vor und nehmen die Zukunft selbst in die Hand.“ sagte der Vorstandssprecher der Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG, Bernd Weiler, im Rahmen des Richtfests zum Projekt „Quartiersentwicklung Eichendorffstraße“. Dabei stehe vor allem ein „Lebenslanges wohnen und leben für Jung und Alt“ im Mittelpunkt des Projektes.

Damit das Projekt auch funktioniert, wurde das Quartiersmanagement eingerichtet, das von den Kooperationspartnern in gleichen Teilen getragen wird. Dort laufen alle Fäden zusammen.

„Die Kooperation mit der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung mit der Seniorenanlage Sankt Hedwig in unmittelbarer Nähe ist ein wesentlicher Bestandteil des Projektes WirRauner“, erklärte Weiler.

Mit dem genossenschaftlichen Gedanken „Förderung der Mitgliederwirtschaften“ und dem Ziel „Wohnen bezahlbar und wirtschaftlich ausgewogen für Mitglied und Genossenschaft anbieten zu können“ sei man bei diesem Projekt angetreten.  Angemessene Nutzungsgebühren in Abhängigkeit vom Qualitätsstandard sollen hier Wohnen für breite Bevölkerungsschichten möglich machen.

Auch das Handwerk soll davon profitieren, fließt doch ein Großteil der Bauinvestitionen von 15 Millionen Euro in die regionale Handwerkerschaft.

Gemeinsam mit dem Architekturbüro Müller, Benzing und Partner wurde die Konzeption für 95 Genossenschaftswohnungen zur Miete, darunter 60 barrierearme Wohnungen, einer Begegnungsstätte, das öffentliche und auch für Externe zugängliche Info-und Servicebüro ‚Rat und Tat’, sowie weitere Gewerberäume entwickelt. Zudem werden die Wohnungen über ein neues Energiekonzept, wie Solaranlagen und moderne Heizsysteme, verfügen und die Grundstücke um die Gebäude landschaftstechnisch aufgewertet werden, führte der technische Vorstand, Georg Hörmann, aus.

„Etappenweise soll ab dem Jahr 2014 wieder der Bezug, beginnend mit den Gebäuden Eichendorffstraße 73 –75 möglich sein, bis das Projekt voraussichtlich 2017 abgeschlossen sein wird,“ so Hörmann weiter.

Das Projekt „Quartiersentwicklung Eichendorffstraße“ ist für die Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Projekt. Als größter Wohnungsanbieter in Kirchheim ist sich die Kreisbaugenossenschaft ihrer genossenschaftlichen Verantwortung bewusst.

Grußworte der Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker sowie dem Vorstand der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung verdeutlichen die Bedeutung des Projektes.

Mit dem Richtspruch des Zimmermeisters Henzlers ging es dann zum verdienten Richtschmaus für die Handwerkszunft, Nachbarn, Bauherrn und geladenen Gäste.

 

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